Wer kennt den Fischotter noch, den Wassermarder mit dem langen, runden Schwanz? Vor nicht allzu langer Zeit, bis Mitte des 20. Jahrhunderts, gab es noch Fischotter-Restbestände im Seeland und an der Aare unterhalb von Solothurn. Der letzte Nachweis in unserer Gegend erfolgte 1975.
Heute gilt er als ausgestorben. Doch es gibt Hoffnung, dass er zurückkehrt. Die Ausstellung «Eine Chance für den Fischotter» des Bündner Naturmuseums und seiner Partner portraitiert den Fischotter ausführlich und vergleicht ihn dabei mit anderen Säugetierarten, allen voran mit dem Biber, mit welchem der Fischotter gerne einmal verwechselt wird. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung aber auch die wechselvolle Beziehung des Menschen zum Fischotter. Sie zeigt, was geschehen müsste, damit der elegante Schwimmer wieder dauerhaft zu uns zurückkehrt.
Diverse Präparate, schnuselige Filmsequenzen, Hörstationen und Felle zum Ertasten nehmen die Besucher mit auf einen Tauchgang in eine Unter- und Überwasserwelt.
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