Begegnungen Duisburg

Ein breites Spektrum an aktueller Kunst

Die Ausstellung „BEGEGNUNGEN DUISBURG“ zeigt verborgene Realitäten: Kunst im Dialog mit der Welt" - diese Ausstellung lädt dazu ein, die Schnittstellen zwischen Kunst, Gesellschaft und individueller Wahrnehmung zu erkunden.

Kurator Klaus Wiesel hat auch diese Ausstellung zusammengestellt. Sein Ziel, möglichst viele Begegnungen zu ermöglichen, damit eine nachhaltige Vernetzung mit der Kunstszene der Nachbarstadt Duisburg weiterentwickelt werden kann.
Die Ausstellung „BEGEGNUNGEN DUISBURG“ bietet eine vielfältige Mischung aus Digitalkunst, Film, Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Textilkunst. Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme von Fritz Josef Haubner, Jahrgang 1937, der u.a. für sein malerisch-plastisches Lebenswerk den Kunstpreis der Künstler auf der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2020/2021 erhielt.

Duisburger Künstlerinnen und Künstler im Fokus

• Funbot & Fieser: Dieses Duo experimentiert mit Metaverse-Materialien und schafft wetterfeste Objekte sowie virtuelle Räume.

Funbot & Fieser:  Der interaktive Retro-Galerie-Monitor zeigt fotografische Explorationen des 3D-Raumobjekts:
Der QR-Code im Retro-Galerie-Monitor ist mit dem Smartphone scanbar und zeigt weitere Fotografien, die durch Auswahl direkt den Inhalt im Retro-Galerie-Monitor ändert.
Das wetterfeste und bewegliche original 3D-Raumobjekt ist als augmented reality (AR) Objekt mit dem Smartphone erkundbar, indem der QR-Code (unten) mit der Kamera des Smartphones gescannt wird und den Anweisungen auf dem mobilen Endgerät gefolgt wird.
Als grafische Grundlage für das 3D-Raumobjekt diente das 279 Seiten starke CC0 Kunstwerk „Spam art is…“ des anonymen Künstlers @2eyes2u, welches als .pdf auf der Tezos Blockchain verfügbar ist.
 | Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
  • Funbot & Fieser: Der interaktive Retro-Galerie-Monitor zeigt fotografische Explorationen des 3D-Raumobjekts:
    Der QR-Code im Retro-Galerie-Monitor ist mit dem Smartphone scanbar und zeigt weitere Fotografien, die durch Auswahl direkt den Inhalt im Retro-Galerie-Monitor ändert.
    Das wetterfeste und bewegliche original 3D-Raumobjekt ist als augmented reality (AR) Objekt mit dem Smartphone erkundbar, indem der QR-Code (unten) mit der Kamera des Smartphones gescannt wird und den Anweisungen auf dem mobilen Endgerät gefolgt wird.
    Als grafische Grundlage für das 3D-Raumobjekt diente das 279 Seiten starke CC0 Kunstwerk „Spam art is…“ des anonymen Künstlers @2eyes2u, welches als .pdf auf der Tezos Blockchain verfügbar ist.
  • Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
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• Fritz Josef Haubner: Bekannt für seine Assemblagen aus Holz, Metall und Gummi. Seine Werke thematisieren alltägliche Gegenstände wie Kannen und Häuser.

Fritz Josef Haubner
2020/2021 erhielt Haubner, Jahrgang 1937, auf der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf den Kunstpreis der Künstler als Anerkennung für sein malerisch-plastisches Lebenswerk.
Er schafft z. B. Objekte, bei denen er Farbe direkt aus der Tube auf Holz – ausschließlich Fundstücke – aufträgt. Nicht selten kombiniert er die Hölzer mit Metall, Gummi und anderem zu Assemblagen.
Als Bildinhalte bevorzugt er Kannen, Tassen, Tische, Häuser und Strandwagen.
 | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
  • Fritz Josef Haubner
    2020/2021 erhielt Haubner, Jahrgang 1937, auf der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf den Kunstpreis der Künstler als Anerkennung für sein malerisch-plastisches Lebenswerk.
    Er schafft z. B. Objekte, bei denen er Farbe direkt aus der Tube auf Holz – ausschließlich Fundstücke – aufträgt. Nicht selten kombiniert er die Hölzer mit Metall, Gummi und anderem zu Assemblagen.
    Als Bildinhalte bevorzugt er Kannen, Tassen, Tische, Häuser und Strandwagen.
  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
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• Anna Irma Hilfrich: Filmemacherin und bildende Künstlerin mit einem Hintergrund in Puppenanimation und Dokumentarfilm.

Anna Irma Hilfrich "TREPPE (2024)"
Auf der TREPPE befinden sich die Figuren eines abgeschlossenen Animationsfilms
im nachempfundenen Filmset. Den Film ROUNDABOUT (siehe QR-Code in der Ausstellung) realisierte die Künstlerin 2020 in der Stop-Motion-Technik. Die Szene „Treppe“, aufwändig über ein Jahr erarbeitet, fiel dem finalem Schnitt zum Opfer.
Die „Spiegelgesichter“ kreisen in dieser Installation vereinzelt als aussortierte Objekte treppauf, treppab im ewigen Loop und suchen nach Bestimmung. Die Filmemacherin entwickelt und baut alle Elemente ihrer Filme selbst, von der Figur, wie die „Spiegelgesichter“, bis zum Set. 
 | Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
  • Anna Irma Hilfrich "TREPPE (2024)"
    Auf der TREPPE befinden sich die Figuren eines abgeschlossenen Animationsfilms
    im nachempfundenen Filmset. Den Film ROUNDABOUT (siehe QR-Code in der Ausstellung) realisierte die Künstlerin 2020 in der Stop-Motion-Technik. Die Szene „Treppe“, aufwändig über ein Jahr erarbeitet, fiel dem finalem Schnitt zum Opfer.
    Die „Spiegelgesichter“ kreisen in dieser Installation vereinzelt als aussortierte Objekte treppauf, treppab im ewigen Loop und suchen nach Bestimmung. Die Filmemacherin entwickelt und baut alle Elemente ihrer Filme selbst, von der Figur, wie die „Spiegelgesichter“, bis zum Set. 
  • Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
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• Elisabeth Höller: Multitalentierte Künstlerin, die in Fotografie, Videofilm, Malerei und Installation tätig ist.
Die in Duisburg geborene Künstlerin ist Fotografin, Videofilmerin, Malerin, sie zeichnet und erstellt Installationen. Sie ist Mitglied im Duisburger Künstlerbund, der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler (IG) und weiteren Künstlervereinigungen. 2021 wurde sie von der Stadt Duisburg nominiert für den Kunstpreis CityARTists, den das NRW KULTURsekretariat ausschreibt.
Arbeiten die in der RuhrGallery gezeigt werden:
1. Livin’ on the edge, 2023, Video, 6,28 min loop
2. There ain't no easy way out, 2023, Video, 7,35 min loop
3. Can´t stop the sun from shinning, 2023, Video, 2,48 min loop

• Luise Hoyer: Mitgründerin des SG1 Kunstraums und des LISALUNA Kurzfilmfestivals, tätig in Illustration, Malerei und Installation.

Luise Hoyer
DER POETOMAT: Text hören auf Tastendruck, 2019/2024
Schreibmaschine, Holzpodest, digitale Technik
 | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
  • Luise Hoyer
    DER POETOMAT: Text hören auf Tastendruck, 2019/2024
    Schreibmaschine, Holzpodest, digitale Technik
  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
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• Gudrun Kleffe: Malerin, Grafikerin und Textilkünstlerin, die intuitiv Gedanken und Gegensätzlichkeiten festhält.

Gudrun Kleffe
Malerin, Grafikerin, Textilkünstlerin. Ihre Arbeiten verstehen sich als Aufzeichnung von intuitiven Gedanken, als Festhalten eines kleinen Ausschnitt aus dem steten Wandel. Dem imaginären Tanz der Gegensätzlichkeiten, der eigentlich fortwährend aufgeführt wird. 2023 wurde sie von der Stadt Moers nominiert für den Kunstpreis CityARTists.
Links:  bridging, 2014, Stoffe, Band, Tusche, Acryl, KR, 120 x 220 cm
Mitte: Spaltung, 2024, Acryl, Band, Stoffe, KR, 120 x 40 cm
Rechts: Ursprung, 2023, Stoffe, Paketband, Holz, 210 x 140 cm

 | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
  • Gudrun Kleffe
    Malerin, Grafikerin, Textilkünstlerin. Ihre Arbeiten verstehen sich als Aufzeichnung von intuitiven Gedanken, als Festhalten eines kleinen Ausschnitt aus dem steten Wandel. Dem imaginären Tanz der Gegensätzlichkeiten, der eigentlich fortwährend aufgeführt wird. 2023 wurde sie von der Stadt Moers nominiert für den Kunstpreis CityARTists.
    Links: bridging, 2014, Stoffe, Band, Tusche, Acryl, KR, 120 x 220 cm
    Mitte: Spaltung, 2024, Acryl, Band, Stoffe, KR, 120 x 40 cm
    Rechts: Ursprung, 2023, Stoffe, Paketband, Holz, 210 x 140 cm

     

  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
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• Magdalena Morosini: Beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Polaritäten wie Bewegung und Ruhe, Raum und Form.

Malerei von Magdalena Morosini in der Ausstellung "BEGEGNUNGEN DUISBURG" in der Stadt Mülheim | Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
  • Malerei von Magdalena Morosini in der Ausstellung "BEGEGNUNGEN DUISBURG" in der Stadt Mülheim
  • Foto: Mülheimer Kunstverein KKRR
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• Marco Morosin: Zeichnet und schafft Skulpturen, wobei seine Zeichnungen eine spontane, intuitive Schaffensweise widerspiegeln.

Magdalena Morosini
Zeichnung, Freie Grafik und Bildhauerei. Ihre künstlerische Arbeit widmet sich – sowohl im zweidimensionalen, als auch im dreidimensionalen Bereich – der Erforschung verschiedener Polaritäten wie Bewegung, Ruhe, Raum, Form, Materie oder Masse. Die experimentelle Farb- und Formensprache im Bildaufbau der Grafiken wird vom intuitiven, gestischen Charakter und einer subjektiven Empfindung geprägt.
Marco Morosin
Zeichnung und Bildhauerei. Seine zweidimensionalen Arbeiten sind als 'Bildhauer-Zeichnungen' zu verstehen, mit dem Ziel der Verselbstständigung, sie sollen eine Eigenständigkeit erlangen. So entstehen die Arbeiten – im Gegensatz zu den Skulpturen – intuitiv, aus dem Bauch heraus, um so viel Spontanität wie möglich Raum zu geben und eine gewisse Lockerheit und Lebendigkeit zu erlangen. 
Magdalena Morosini und Marco Morosin sind Mitglieder in der Duisburger Sezession, die 1957 von „nonfigurativen“ Künstlern gegründet wurde, u. a. von Gerhard Losemann.
 | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
  • Magdalena Morosini
    Zeichnung, Freie Grafik und Bildhauerei. Ihre künstlerische Arbeit widmet sich – sowohl im zweidimensionalen, als auch im dreidimensionalen Bereich – der Erforschung verschiedener Polaritäten wie Bewegung, Ruhe, Raum, Form, Materie oder Masse. Die experimentelle Farb- und Formensprache im Bildaufbau der Grafiken wird vom intuitiven, gestischen Charakter und einer subjektiven Empfindung geprägt.
    Marco Morosin
    Zeichnung und Bildhauerei. Seine zweidimensionalen Arbeiten sind als 'Bildhauer-Zeichnungen' zu verstehen, mit dem Ziel der Verselbstständigung, sie sollen eine Eigenständigkeit erlangen. So entstehen die Arbeiten – im Gegensatz zu den Skulpturen – intuitiv, aus dem Bauch heraus, um so viel Spontanität wie möglich Raum zu geben und eine gewisse Lockerheit und Lebendigkeit zu erlangen.
    Magdalena Morosini und Marco Morosin sind Mitglieder in der Duisburger Sezession, die 1957 von „nonfigurativen“ Künstlern gegründet wurde, u. a. von Gerhard Losemann.
  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR
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• Die Bastellgruppe: Eine Gruppe von fünf Duisburger Künstlerinnen, die alte Handarbeits- und Basteltechniken neu interpretieren. Mitglieder der Gruppe: Stacey Blatt / Christina Böckler / Friederike Huft / Barbara Koxholt / Kerstin Müller-Schiel


Exhibitions and events

Permanent Collection / Ständige Sammlung

Permanent exhibition

MUSEUMSTAG MÜLHEIM AKTUELLE BESONDERHEITEN IN MÜLHEIM AN DER RUHR WENNSCHON DENNSCHON! MÜLHEIM IST DIE AUSSTELLUNGSSTADT IM RUHRGEBIET Neue Webseite:  "KUNST ERLEBEN IN DER STADT MÜLHEIM" "Wenn...

"RUHRPREISTRÄGER'INNEN" Sonderausstellung in der Ruhrtalstadt Mülheim

Temporary exhibition at MMKM - Museum Moderne Kunst Mülheim from 22.11.2024

Der  Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft  wurde am  17. April   1962  von der Stadt  Mülheim an der Ruhr  gestiftet. Zunächst nur als  Kunstpreis...

Activities from this museum

DRUCKEN LERNEN - Kurse für Kinder und Erwachsene mit Lukas Benedikt Schmidt, Anna Kaiser und Esther Eymael

Tag(e) der Druckkunst in der RUHR GALLERY mit spannenden Workshops Die Ruhr...

DRUCKEN LERNEN - FEINE DRUCKGRAFIK IN DER RUHR GALLERY MÜLHEIM AN DER RUHR(straße 3)

Drucken lernen von aktiven Kunstschaffenden Die schwarze Kunst des Drucks ist...


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